Männergesundheit allgemein

TV-Hinweis: Waldmedizin

Heute mal eine TV-Empfehlung. Zu den Effekten von Natur auf Psyche und Körper hatte ich ja schon gebloggt. In der Scobel-Doku heute Abend um 20:15 auf 3Sat geht es um Waldmedizin. Also inwieweit wir durch Aktivitäten und Aufenthalten im Wald etwas für unsere Gesundheit tun können. Zu der präventiven Wirkung von Waldaktivitäten gibt es mittlerweile zahlreiche wissenschaftliche Studien. Es gibt sogar Hinweise auf eine krebspräventive Wirkung.

Sollten Sie Sendung heute Abend nicht sehen können, wird sich der Beitrag sicherlich noch eine Weile in der Mediathek befinden. 

Wer zu früh kommt

Von Gorbatschow wissen wir ja, dass das Leben denjenigen bestraft, der zu spät kommt. Zu früh sexuell zu kommen, kann auch sehr nachteilige Folgen haben. 'Den bestraft die Ehefrau', meinte der Kieler Sexualmediziner Prof. Bosinski in seinem Vortrag 'Die Last mit der Lust', den er an 17.11.2016 im Café Fährhaus in Büdelsdorf hielt. Bosinski war der fünfte Referent im Rahmen der Vortragsreihe Männergesundheit, die die BKK Atlas Ahlmann innerhalb des Projekts 'Gesund am NOK' organisiert hatte. Überrascht hatte mich in dem interessanten und faktenreichen Vortrag, wie oft die Ejaculatio Praecox, also der vorzeitiger Samenerguss, vorkommt. Altersübergreifend ist fast jeder dritte Mann davon betroffen. Bosinski sprach in diesem Zusammenhang von dem best gehüteten Geheimnis der Männer. Allerdings leiden nur 15 % darunter und davon etwa die Hälfte (7,5 %) sucht ärztliche Hilfe.

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Geht uns der Fußball zu sehr zu Herzen?

Am Freitag beginnt die Fußball-EM. Während der WM 2014 hatte ich ja schon geschrieben, wie sehr Fußball schauen der Männerseele gut tut. In der ZEIT-Ausgabe 23/2016 ist allerdings nachzulesen, dass es beim Sommermärchen 2006 während des Elfmeterschießens gegen Argentinien viermal so viele Aufnahmen wegen Herznotfällen in Deutschen Krankenhäuser gab. Oha! Heißt das, dass Mann aus einer kardiologischen Perspektive lieber die Finger vom EM-Fußball lassen sollte?

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Kuscheln auf Rezept

Unsere Kuschelneigung scheint nicht besonders ausgeprägt zu sein. Mittlerweile gibt es 41 % Single-Haushalte. Fernbeziehungen nehmen zu. Und selbst wenn Paare zusammen leben, dann berühren sie sich im Alltag immer seltener. Manche Paare umarmen sich kaum noch. Das haben Studien nachgewiesen.

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Autofahren und Alter

In der ZEIT-Ausgabe 27/2015 packten die Autoren ein 'heißes' Eisen an: es ging in dem Dossier-Artikel um das Unfallrisiko von älteren Autofahrern. Hier einige Fakten aus dem Artikel:

  • 40 % der älteren Autofahrer braucht eine stärkere Brille.
  • Der Anteil von älteren Verkehrsteilnehmern (76 - 80 Jahren) mit Führerschein ist in den letzten Jahrzehnten von unter 20 % (1976) auf über 70 % (2008) gestiegen.
  • Bei Pkw-Unfällen mit Personenschäden sind die über 75-jährigen zu 75,5 % der Fälle Hauptverursacher. Ähnlich schlechte Werte haben nur die jüngsten Fahrer (18-21 Jahre): nämlich knapp über 70 %.
  • Der Anteil von Menschen über 65 Jahren an der Gesamtbevölkerung beträgt 21 %. Sie sind nur zu 14 % aller Unfälle mit Personenschäden verantwortlich. Was diese Zahl vom statistischen Bundesamt jedoch vernachlässigt ist, dass Senioren kürzere Strecken fahren und insofern ihr Unfallrisiko je Kilometer besonders hoch ist.
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7 Wochen ohne

7 Wochen ohne lautet die jährliche Fastenaktion der evangelischen Kirche. Das diesjährige Motto ist ‚Du bist schön. Sieben Wochen ohne Runtermachen‘. Dabei geht es darum, sich selbst wohlwollender zu betrachten und sich nicht – so die Initiatoren - von der „ästhetischen Perfektion des bunten Warenkosmos“ unter Druck setzen zu lassen.

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